Der Mount Bromo gehört zu den eindrucksvollsten Vulkanlandschaften Indonesiens und zieht jedes Jahr Reisende aus aller Welt an. Eingebettet in der riesigen Tengger-Caldera und umgeben von einer fast surrealen Savanne, bietet der aktive Vulkan ein Naturerlebnis, das man so nur in Ostjava findet. Besonders die ersten Morgenstunden, wenn Nebel über die Ebene schwebt und die Sonne hinter den Vulkanen Semeru und Bromo aufgeht, machen diesen Ort zu einem der spektakulärsten Aussichtspunkte des Landes.
Die wohl berühmteste Aktivität am Mount Bromo ist die Sonnenaufgangstour. Noch vor Tagesanbruch fahren Besucher zum Aussichtspunkt Penanjakan, von wo aus sich ein Panorama eröffnet, das zu Recht als eines der schönsten in Indonesien gilt: der rauchende Bromo, der mächtige Gunung Semeru im Hintergrund und die weite Sandwüste der „Sea of Sand“. Die Mischung aus Nebel, Farben und Vulkanlandschaft wirkt fast wie eine Szene aus einem Fantasy-Film.
Nach dem Sonnenaufgang führt der Weg hinunter in die Caldera, wo Reisende zu Fuß oder per Jeep die berühmte Sandwüste durchqueren. Ein kurzer Aufstieg über Treppen führt schließlich an den Rand des Bromo-Kraters. Von hier aus blickt man direkt in die Tiefe, wo Schwefeldämpfe aus dem Krater aufsteigen – ein eindrucksvoller Moment, der zeigt, wie lebendig die geologischen Kräfte unter der Erde sind. Trotz seiner Aktivität gilt der Bromo als relativ sicher zu besuchen, solange man die Hinweise der Behörden beachtet.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Begegnung mit den Tenggeresen, einer hinduistischen Minderheit in Ostjava. Ihre Kultur ist eng mit dem Vulkan verbunden. Besonders das jährliche Yadnya-Kasada-Fest, bei dem Opfergaben in den Krater geworfen werden, zeigt die tiefe spirituelle Bedeutung des Bromo für die lokale Bevölkerung. Dieser kulturelle Kontext macht die Region nicht nur landschaftlich, sondern auch gesellschaftlich hochinteressant.
Der Mount Bromo ist ein sensibles Ökosystem, das durch zunehmenden Tourismus belastet wird. Nachhaltige Reiseangebote, kleine Gruppen und lokale Guides helfen, die einzigartige Natur zu schützen. Für Reisende, die Abenteuer suchen und gleichzeitig Wert auf Respekt gegenüber Natur und Kultur legen, ist eine gut geplante Tour nach Bromo die beste Möglichkeit, diese außergewöhnliche Vulkanwelt authentisch zu erleben.
Während Singapur heute vor allem für seine moderne Architektur und futuristischen Stadtlandschaften bekannt ist, zeigt Pulau Ubin eine völlig andere Facette des Stadtstaats. Die kleine Insel im Nordosten bietet einen Einblick in das ländliche Singapur der 1960er-Jahre – ohne Hochhäuser, ohne Verkehrslärm, dafür mit viel Natur und traditionellen Kampong-Hütten. Pulau Ubin gilt als eines der letzten authentischen Naturgebiete des Landes und ist ein Paradies für alle, die eine Pause vom urbanen Tempo suchen.
Im Südwesten Kambodschas erstrecken sich die Cardamom Mountains – eines der größten zusammenhängenden Regenwaldgebiete des Landes und zugleich eines der artenreichsten Ökosysteme in ganz Südostasien.
Nur rund 30 Kilometer südlich von Luang Prabang liegt eines der beeindruckendsten Naturhighlights von Laos: die Kuang Si Wasserfälle. Die mehrstufigen Kaskaden, die in türkisfarbenen Naturpools hinabstürzen, gehören zu den meistbesuchten, aber dennoch ursprünglichen Orten des Landes.
Im zentralen Hochland Sri Lankas liegt einer der eindrucksvollsten Nationalparks des Landes: die Horton Plains. Das Plateau auf über 2.000 Metern Höhe ist ein geschütztes Ökosystem mit Nebelwäldern, Graslandschaften und seltener Tierwelt.